Erzbischöfliches Palais


Wie kann man sowas als Palais bezeichnen? Ganz einfach, man meint eigentlich den Vorgängerbau.


An dieser Stelle errichtete 1758 der Kölner Bürgermeister Johann Balthasar von Mülheim ein Palais, welches später in den Besitz der Freiherrn von Heereman überging und nun Palais Heereman genannt wurde. Nachdem hier 1811 Napoleon abgestiegen war, ging das Gebäude 1825 in den Besitz der Erzbischöfe von Köln über. Im 2. Weltkrieg zerstört, wurde das heutige Gebäude in den Jahren 1957 bis 1958 nach Plänen des Kölner Architekten Hans Schumacher, in Zusammenarbeit mit dem damaligen Dombaumeister Willy Weyres errichtet. Die Architektur des Hauses ist geprägt von der schlichten und funktionalen Ästhetik der Nachkriegszeit.
Adresse: Kardinal-Frings-Straße

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