Die Bastei – ein echtes Kölner Schmuckstück, das aussieht, als wäre es direkt aus einem expressionistischen Märchen entsprungen! 1924, der Tag, an dem dieses architektonische Meisterwerk seine Pforten öffnete, war ein Fest für alle, die auf „ein bisschen schwebend und ein bisschen beeindruckend“ stehen. Auf den Überresten eines preußischen Festungsturms errichtete der Kölner Architekt Wilhelm Riphahn ein Gebäude, das so cool aussieht, dass man sich fragt, ob er vielleicht heimlich einen Architektur-Design-Wettbewerb mit einem UFO gewonnen hat.
Die halbrunde Plattform, die acht Meter über dem Rhein schwebt, könnte der ideale Ort für eine Feier mit Aussicht auf den Kölner Dom und die Hohenzollernbrücke sein – aber nur, wenn du keine Höhenangst hast. Ganz ehrlich, die Stahlträger, die das Ding stützen, sehen aus, als wären sie direkt aus einem Science-Fiction-Film entsprungen, und verleihen dem Bau eine fast magische Schwebekraft. Wer hätte gedacht, dass ein „Restaurant mit Aussicht“ so futuristisch aussehen könnte?
Leider hat sich die Bastei seit 1997 in den „Closed for Business“-Modus verabschiedet. Nicht mal private Feiern fanden mehr statt, was sicher auch an der maroden Stahlkonstruktion lag, die mittlerweile mehr Risse hat als ein überstrapazierter Pizzakarton. Aber hey, 2024 gibt’s Hoffnung! Die Stadt Köln hat jemanden gefunden, der das Ding in alter Schönheit wiederherstellen will – und wenn das klappt, könnte die Bastei bald wieder der kulturelle Hotspot sein, der sie einmal war. Vielleicht gibt es ja dann sogar ein Café mit dem besten Blick der Stadt und einem Hauch von „Ich schweb‘ hier einfach mal so über dem Rhein“. Bleibt zu hoffen, dass sie diesmal nicht auf „Verfall als Kunst“ setzen!

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